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Winterwanderung im Wald mit Übernachtung: Was Sie wissen müssen

    three person playing snow ski

    Der Winterwald sieht märchenhaft, geheimnisvoll und rätselhaft aus. Unerforschte, schneebedeckte Wege, Lebensräume von Wildtieren – all das schafft eine einzigartige romantische Atmosphäre. Eine Winterwanderung mit Übernachtung im Wald kann mit der richtigen Vorbereitung besonders unvergesslich sein.

    Organisation einer Winterwanderung

    Bevor Sie eine Wanderung unternehmen, müssen Sie sich für eine Route entscheiden. Sie brauchen eine Karte, auf der der Weg, die Rastplätze und die sicheren Übernachtungsplätze eingezeichnet sind. Es ist auch wichtig, die Lage von Flüssen und Bächen zu kennen. Selbst ein kleiner Bach, der unter dem Schnee verborgen und nicht gefroren ist, kann eine Panne und Erfrierungen verursachen.

    Daher ist es nicht überflüssig, die Wettervorhersage für die Dauer der Wanderung sorgfältig zu lesen, um sich auf mögliches Tauwetter vorzubereiten. Außerdem müssen Sie Ihre Verwandten oder Freunde über Ihren Aufenthalt im Wald informieren. Dies hilft, im Notfall schnell eine Such- und Rettungsaktion zu organisieren.
    Ein Winterausflug in den Wald ist eine verantwortungsvolle Angelegenheit. Zuerst müssen Sie ein Zeltlager einrichten. So spart man Zeit und kann einen Teil seiner Habseligkeiten für den Tag in den Zelten lassen. Dann wird ein Tagesplan erstellt. Normalerweise ist der Tag in drei Abschnitte unterteilt: Frühstück bis Mittagessen, Mittagessen bis Abendessen und Abendessen bis zum Schlafengehen.

    Unterwegs werden zusätzliche Pausen für einen Snack eingelegt. Das Essen sollte nahrhaft sein, und heißer Tee ist gut zum Aufwärmen. Leider hilft Alkohol nicht gegen die Erkältung: Er stumpft die Reaktion ab und beeinträchtigt die Koordination der Bewegungen. Ein solcher Zustand kann einen Menschen das Leben kosten, von Querschüssen und Unfällen ganz zu schweigen.

    Außerdem ist es wichtig, die Verantwortung auf der Wanderung zu verteilen. Jeder sollte sich in seinem Arbeitsbereich engagieren, indem er ein Zelt aufbaut, ein Feuer entfacht, Essen zubereitet und seinen Dienst versieht.

    Was man mitnehmen sollte

    Bei einer Wanderung ist es wichtig, nichts zu vergessen. Daher ist es sinnvoll, im Voraus eine Liste mit allem zu erstellen, was man mitnehmen muss: warme Kleidung, ein Zelt, einen Schlafsack, eine spezielle Ausrüstung, eine Touristenaxt sowie eine Laterne, einen Erste-Hilfe-Kasten, Geschirr, eine Thermoskanne, Mittel zum Anzünden eines Feuers und Benzinbrenner. Alle notwendigen Dinge und Lebensmittel müssen in einem Rucksack untergebracht werden, damit sie immer zur rechten Zeit zur Hand sind.
    Regeln für die Auswahl von Ausrüstung und Kleidung für Winterwanderungen:

    1. Thermo-Unterwäsche. Sie speichert die Wärme und lässt die Feuchtigkeit durch. Sie hält zuverlässig warm, sowohl bei Bewegung als auch im Schlaf.
    2. Oberbekleidung. Sie besteht aus strapazierfähigen Materialien, schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein und hält Sie warm. In der Regel kaufen sie Hosen (seltener Latzhosen) und Jacken mit wattiertem Polyester.
    3. Schuhe. Membranstiefel bieten besseren Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit. In der Regel werden Schuhe für Outdoor-Aktivitäten mehrere Größen größer gekauft, damit Sie mehrere Paar Wollsocken darunter tragen können.
    4. Kopfbedeckung. Um die Stirn, Ohren und Wangen vor Wind und Frost zu schützen, helfen Ohrenkappen auf Fell.
    5. Handschuhe und Fäustlinge. Es ist ratsam, beide Optionen zur gleichen Zeit zu verwenden, um Ihre Hände vor Erfrierungen zu schützen.
    6. Regenschutz. Ergänzt den Anzug und trägt den Wetterbedingungen Rechnung.

    Ein intelligentes Vorgehen beim Winterwandern im Wald bewahrt Sie vor unangenehmen Überraschungen. Wenn Sie sich im Voraus um alle „alltäglichen“ Nuancen kümmern, können Sie sich ganz auf die Entspannung und die Eindrücke konzentrieren.