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Reisen durch Italien: ein Ziel voller Charme

    aerial photography of city

    Italien ist eines der begehrtesten Reiseziele für Reisende aus aller Welt. Kein Wunder! Ein Land, das Naturschönheiten, Geschichte und Kultur, köstliche Küche, Weine, Öle und freundliche Menschen in sich vereint, macht Lust, es kennen zu lernen.

    Obwohl das Stiefelland auf der Weltkarte klein erscheint, braucht man viel Zeit oder mehrere Reisen, um es kennen zu lernen. Denn Italien bietet dem Reisenden in all seinen Regionen viele sehr interessante Attraktionen.

    Wer nicht viel Zeit oder Geld zur Verfügung hat, sollte sich einige der wichtigsten Städte aussuchen, die er besuchen möchte. Da Rom, die italienische Hauptstadt, mehr oder weniger im Zentrum des Landes liegt, ist es eine gute Option, die Reise dort zu beginnen und den Rest der Reise nach Norden oder Süden zu verlegen.

    Die so genannte italienische Einigung führte im Jahr 1861 zur Gründung des Nationalstaates Italien. Der von König Vittorio Emanuelle II. des sardisch-piemontesischen Königreichs angeführte Prozess machte Rom 1870 zur Hauptstadt der neuen Nation.

    Der Vatikan akzeptierte diesen Verlust der territorialen Herrschaft der katholischen Kirche nicht so einfach, was zum Bruch des Papstes mit der italienischen Regierung führte. Die Wiederherstellung des Verhältnisses zwischen dem Vatikan und der italienischen Regierung erfolgte erst 1929 mit dem Lateranvertrag, der die Unabhängigkeit des Vatikanstaates begründete.

    Rom ist eine ehrfurchtgebietende Stadt. Die Wiege der westlichen Zivilisation, die italienische Hauptstadt selbst, ist ein Freilichtmuseum. Rom lässt einen immer wieder aufblicken, denn es ist eine monumentale Stadt. An jeder Ecke taucht ein Monument auf, das uns dazu bringt, seine perfekt geschnittenen Skulpturen zu bewundern. Wenn man die Details der Skulpturen betrachtet, kann man nicht nur die Schönheit bewundern, sondern auch darüber nachdenken, wie diese Werke in einer Zeit entstanden sind, in der die Technik noch rudimentär war, was die Arbeit der Künstler noch mehr aufwertet.

    Pantheon

    Ob katholisch oder nicht, römische Kirchen sind immer einen Besuch wert. Diejenige, aus der das Pantheon hervorging, ist ein Fall für sich. Es ist ein spektakuläres architektonisches Werk aus dem Jahr 27 v. Chr.. Ursprünglich wurde es als Tempel erbaut und 609 n. Chr. von der katholischen Kirche in die Basilica di Santa Maria della Rotonda umgewandelt.

    Die Kuppel des Pantheons Die Kuppel des Pantheons ist eine faszinierende Schönheit, denn sie hat gigantische Ausmaße – 9 Meter im Durchmesser – ohne jegliche Stütze. Die Säulen, die das Gebäude stützen, sind ebenso riesig. Auf jeden Fall ist es ein Werk, das jede Sekunde der Bewunderung wert ist.

    Vatikan

    Der Vatikan beherbergt einen Komplex von Museen mit Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Es würde viele Tage dauern, die gesamte Sammlung kennenzulernen. Wenn Sie sich für eines entscheiden, ist die Sixtinische Kapelle einen Besuch wert. Denn in ihrem Inneren befindet sich eines der Hauptwerke der italienischen Renaissance: die von Michelangelo Buonarroti im Auftrag von Papst Julius II. gemalte Decke.

    Die Fresken, die 1508 begonnen wurden, dauerten fast 5 Jahre und wurden auf absolut fantastische Weise ausgeführt: Der Künstler malte die gesamte Decke praktisch allein und im Liegen!

    Michelangelos Meisterwerk besteht aus neun Tafeln, die das biblische Buch Genesis darstellen. Die vierte Tafel wurde die berühmteste: die „Erschaffung Adams“. Die dargestellten Figuren sind kräftig und zeigen die enormen Kenntnisse des Künstlers über die menschliche Anatomie.
    Zwanzig Jahre später kehrte Michelangelo in die Sixtinische Kapelle zurück, um das „Jüngste Gericht“ (1536-1541) zu malen. Auch hier stellt die Komposition 391 Körper dar, die von der zentralen Figur des Christus dominiert werden.
    Der Anblick dieses Wunders verursacht einen etwas steifen Nacken, aber es lohnt sich! Denn es ist eines der beeindruckendsten Kunstwerke, die je geschaffen wurden!
    Im Inneren des Vatikans sind auch viele andere Werke zu sehen, wie die „Akademie des Platon“ von Rafael Sanzio, in der der Künstler einen Überblick über die klassische griechische Philosophie gibt, mit den Philosophen Platon und Aristoteles im Mittelpunkt.

    Caravaggio

    Ein weiteres sehenswertes Werk in Rom ist die Berufung des heiligen Matthäus von Caravaggio, in der der Künstler darstellt, wie Matthäus von Jesus berufen wird, ihm zu folgen. Drei Gemälde stellen das Werk dar. Caravaggio war ein innovativer Künstler, der in seinen Gemälden christliche Themen in Szenen des täglichen Lebens darstellte. Die Komposition ist in der Kirche von São Luís dos Franceses zu sehen.