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Dieser Park ist ein Paradies für Kakteen und Sukkulenten.

    Die Giardini Ravino sind ein italienischer botanischer Park mit einer großen Vielfalt an Kakteen und Sukkulenten aus aller Welt.

    Dieser botanische Park ist das Ergebnis des mehr als fünfzigjährigen Engagements von Marinekapitän Giuseppe D’Ambra, der für die Entstehung und Entwicklung dieses außergewöhnlichen Ortes verantwortlich ist.

    In jeder Ecke der fast 6.000 Quadratmeter großen Gärten von Ravino findet man eine überraschende Vielfalt an botanischen Arten.
    Wie jedes Jahr im Frühling hat der Ravino-Garten am 25. März seine Pforten wieder geöffnet. Wer also auf einer Italienreise ist, sollte die Gelegenheit nutzen, um die Schönheit dieses botanischen Gartens auf der Insel Ischia zu entdecken.
    Dieser Garten sui generis zieht Besucher aus der ganzen Welt an, da er der einzige in Europa ist, der eine reiche Vegetation von Sukkulenten und Kakteen beherbergt und wegen seiner internationalen Bekanntheit auch als Ravino-Garten bekannt ist.

    Die Geschichte der Ravino-Gärten

    Giuseppe D’Ambra, auch Peppino genannt, war schon als kleiner Junge fasziniert von der Üppigkeit und Zähigkeit der Sukkulenten, die mit wenig Erde und Wasser auskommen und wenig Pflege brauchen.
    Seine Leidenschaft für diese Pflanzen wuchs so sehr, dass er einen Garten anlegte. Er begann mit einem Stück Land, auf dem sein Vater Antonio einige Pflanzen kultivierte, und das Giuseppe im Laufe der Zeit mit neuen Pflanzenarten bereicherte.

    Jedes Mal, wenn Giuseppe von einer Reise in ferne Kontinente zurückkehrte, brachte er seiner Frau prächtige Exemplare von Pflanzen als Geschenk mit.
    Diese Gewohnheit wurde zu einem Traum für die ganze Familie, da die Pflanzensammlung jedes Jahr um neue Exemplare aus der ganzen Welt erweitert wurde.

    Die verschiedenen Pflanzen, die im Garten der Familie D’Ambra kultiviert und gesetzt wurden, wurden immer majestätischer und sogar monumentaler.

    Mehr als 400 Arten von exotischen Pflanzen

    Zur guten Entwicklung der Pflanzen trugen die Nähe zum Meer und die Lage im westlichen Teil Italiens bei. Diese Bedingungen ermöglichten das Wachstum einer Palette von mehr als 400 Arten exotischer Pflanzen.

    Dazu gehören Kakteen aller Formen und Arten wie Cereus colonnari und Echinocactus grusonii, Sukkulenten verschiedener botanischer Gattungen wie Sedum, Sempervivum, Kalanchoe und Agave, Phoenix oder Cyphostemma, Zitrusfrüchte, vegetative Arten wie Johannisbrot, Arbutus und Oliven sowie ein kleiner Bio-Garten, dessen Produkte vor Ort verkostet und genossen werden können.
    Der weitläufige Garten der Familie D’Ambra wurde 2010 vom Tourismusausschuss der Europäischen Parlamentarischen Beobachtungsstelle als bester touristischer Ort in Süditalien ausgezeichnet. Seit 2013 gehören die Ravino-Gärten außerdem zur APGI, der Vereinigung der Parks und Gärten Italiens, die mit dem Ministerium für Kulturerbe und Tourismus sowie anderen italienischen Verbänden und Organisationen zusammenarbeitet.