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Die schönsten Reiseziele in Südamerika

    Wer nach Südamerika reist, kann eine große Vielfalt an Naturlandschaften und Kulturen kennen lernen. Vom Regenwald im Amazonasgebiet über die geheimnisvollen Tempelanlagen von Machu Picchu bis hin zur quirligen Copacabana in Rio de Janeiro. Wir verraten Ihnen hier, welche Reiseziele in Südamerika man unbedingt gesehen haben muss.

    Peru

    Costa, Sierra und Selva – die drei bedeutenden Naturräume Perus könnten unterschiedlicher nicht sein: die karge Küstenwüste am kalten Pazifik mit ihren fruchtbaren Flusstälern, die wilde und schroffe Bergwelt der Anden, traditioneller Lebensraum der indigenen Bevölkerung, und das dünn besiedelte tropische Tiefland des Amazonas im Osten – wer nach Peru reist, kann drei Welten in einem Land erleben.

    Galapagos-Inseln

    Die weltberühmten Galapagos-Inseln liegen 1000 km von der ecuadorianischen Festlandsküste entfernt. Verstreut im Pazifischen Ozean trotzen die vulkanischen Inseln der sengenden Hitze des Äquators, den chaotischen Strömungen vor den Küsten und ihrer Kargheit als verkrustete Inseln in völliger geologischer Isolation. Unter den strengen Auflagen des Galapagos-Nationalparks wurden mehr als 100 Besucherplätze über und unter Wasser für Touristen aus der ganzen Welt erschlossen. Die „Arche Noah im Pazifik“, wie Irenäus Eibl-Eibesfeldt die Inseln taufte, ist heute ein Eldorado für Biologen und Fotografen. Das riesige Meeresschutzgebiet der Galapagos-Inseln ist auch eines der besten Tauchgebiete der Welt.

    Amazonas

    In der Dschungelhauptstadt Manaus ist das bunte Treiben am Hafen ein besonderes Erlebnis, doch am beeindruckendsten ist das große Opernhaus und die verrückte Idee, mit der die Raubritter einst ihre Carusos mitten in den Dschungel locken wollten. Um in die Natur einzutauchen, empfehlen wir eine Bootstour oder eine Dschungel-Lodge. Auf diese Weise kommt man dem Reichtum des Amazonas und vor allem seiner Flora am nächsten. Mehr als 60.000 Pflanzenarten wachsen hier; auf einem Quadratkilometer sind mehr Arten konzentriert als in ganz Europa.

    Die Osterinsel

    Die Einheimischen nennen sie Rapa Nui, den entlegensten Ort, der seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Vergangenheit der östlichsten aller Südseeinseln regte die Phantasie von Schriftstellern und Reisenden an. Rund tausend gigantische Statuen („Moai“) und erloschene Vulkane begeistern Geschichts- und Naturliebhaber.

    Rio de Janeiro

    Auch heute noch denkt jeder an Rio, wenn er an Brasilien denkt – die heimliche Hauptstadt. Was sie einzigartig macht, ist die perfekte Harmonie der Landschaft, die sich über Hügel, Wälder und Strände erstreckt. Sie wird nicht umsonst Cidade maravilhosa („wunderbare Stadt“) genannt. Inmitten dieser begnadeten Natur wuchs ein ganz besonderes Volk heran: Die Cariocas, wie die Bewohner Rios genannt werden, zeigen dem Rest der Welt, wie man trotz harter Arbeit und mancher Sorgen nie die gute Laune verliert.

    Feuerland

    Feuerland, die Spitze Südamerikas im Schatten des berüchtigten Kap Hoorns, kurz gesagt, das Ende der bewohnten Welt, ist eines jener Reiseziele, die Globetrotter allein schon wegen ihrer Koordinaten anziehen. Doch Feuerland bietet mehr als nur imaginäre Punkte auf der Landkarte: eine wilde subarktische Landschaft, einsame Estancias, windzerzauste Wälder, Gletscher, Seen und ein Gewirr von Kanälen.

    Buenos Aires

    Die argentinische Metropole begeistert mit ihrer fast mediterran anmutenden Lebensart und ihrer unbändigen Vitalität. Im historischen Stadtzentrum konzentrieren sich die prächtigen Bauten aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert in einer seltenen Nähe, die Klänge des Tangos legen sich über San Telmo und die bunten Häuser von La Boca, im hippen und schicken Puerto Madero lässt es sich wunderbar flanieren, im Palermo Viejo hervorragend shoppen und vieles mehr.