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12 Orte, die wie ein Märchenbuch aussehen

    castle surrounded by trees and plants

    Manche Orte sehen so mystisch, verwunschen oder düster aus, als wären sie für ein Märchen erfunden worden. Doch diese 12 Städte, Gebäude und Landschaften, die wir Ihnen hier vorstellen, gibt es tatsächlich.

    Hallstatt

    Die Gassen sind verträumt und verwinkelt, die pastellfarbenen Häuser sind malerisch in die Berge eingebettet. Kaum ein anderer Ort steht so sehr für alpine Idylle wie das kleine Dorf Hallstatt. Die Chinesen waren so begeistert, dass sie die Kirche (samt See!) neu errichteten. Im Reich der Mitte

    Schloss Chenonceau

    Sicher, es gibt viele schöne Schlösser in Frankreich. Doch das Wasserschloss Chenonceau im Herzen der Touraine sticht in puncto märchenhafter Eleganz heraus: Das Hauptgebäude schwebt anmutig über dem Fluss Cher – doch das „Damenschloss“ ist unverkennbar durch die dreistöckige Galerie, die auf fünf Bögen über dem Wasser thront.

    Dunkle Hecken

    In Dark Hedges geschehen Dinge wie aus einer anderen Welt – zumindest im Fernsehen: Die imposante Allee in Nordirland dürfte den Fans der Fantasy-Serie „Game of Thrones“ als „Kingsroad“ bekannt sein.

    Mont Saint-Michel

    Verwunschen erhebt sich die Felseninsel Mont Saint-Michel aus dem Wattenmeer der Normandie. Mehr als drei Millionen Touristen pilgern jedes Jahr zu der 40-Einwohner-Gemeinde – und sie ist am schönsten aus der Ferne zu betrachten.

    Quinta da Regaleira

    Das extravagante Herrenhaus Quinta da Regaleira in der Nähe der portugiesischen Stadt Sintra bietet viele Geheimnisse. Einer der düsteren Höhepunkte des Anwesens ist zweifellos der trockengelegte Initiationsbrunnen, zu dessen Grund eine Wendeltreppe führt.

    Hoh-Regenwald

    Düster und verwunschen wirkt der Hoh Rainforest im amerikanischen Olympic National Park. Um das richtige Märchengefühl selbst zu erleben, eignet sich zum Beispiel der „Hall of Mosses Trail“ – ein kurzer Rundwanderweg, der durch stark bemoostes Geäst führt.

    Glenfinnan-Viadukt

    Zumindest in klassischen Märchen spielen Bahnstrecken eine eher untergeordnete Rolle. Aber wenn, dann sähen sie aus wie das Glenfinnan-Viadukt an der schottischen West Highland Line. Für diese Annahme spricht auch, dass das 380 Meter lange Bauwerk ein beliebtes Motiv moderner Märchen ist: Der Hogwarts-Express passierte das Viadukt in mehreren Harry-Potter-Filmen.

    Burg Hohenzollern

    Über einem Wolkenteppich schwebend, scheint es, als würde die Burg Hohenzollern kilometerweit in den Himmel ragen. Tatsächlich liegt die Gipfelburg aber nur 850 Meter über dem Meeresspiegel.

    Externsteine

    Den Externsteinen im Teutoburger Wald wird viel Märchenhaftes nachgesagt: Sie sollen außergewöhnliche geomantische Eigenschaften haben, behaupten zum Beispiel Esoteriker. Man könne hier Tod und Wiedergeburt erleben, berichtete die Hitler-Verehrerin und Neonazi-Ikone Savitri Devi. Glücklicherweise finden die meisten Menschen sie einfach nur magisch anzuschauen

    Heiligtum von Las Lajas

    Das Santuario de Las Lajas ist ein beliebter Wallfahrtsort im Süden Kolumbiens. Das Bauwerk liegt in der Schlucht des Río Guaitara und wirkt wie ein Tor in eine andere Dimension.

    Tunnel der Liebe

    Diese märchenhafte Kulisse hat sich in den letzten Jahren zu einem Pilgerziel für Romantiker entwickelt: Ein Besuch des „Tunnels der Liebe“ lohnt sich besonders im Frühjahr. Dann ist die winzige Bahnstrecke nahe der ukrainischen Stadt Klewan besonders eng in die Natur eingepackt.

    Hallerbos

    Der Hallerbos, gut 20 Kilometer südwestlich von Brüssel, verwandelt sich jeden Frühling in ein märchenhaftes Traumland. In der Regel erlebt der belgische Mischwald hier ab Ende April sein blaues Wunder: Die Glocken der Kaninchen breiten sich wie ein Teppich über den Waldboden aus.